Einfach machen #1: Wo leben wir hier eigentlich?

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Zeit: Sonntag, den 18.2.2024 ab 13:30 Uhr

Gemeinsam bauen wir Unterwassermikrophone, sogenannte Hydrophone. Diese einfachen Mikros können hörbar machen, was im Wasser klingt: Luftblasen, Insekten, Fischsprünge im wilden Wasser oder eigene Klangversuche im heimischen Bottich.

Was funktioniert und welche Klänge zu hören sind, ist am besten unter dem Motto herauszufinden: „Einfach machen“. Mit einem Aufnahmegerät lassen sich die Eindrücke aus der nahen und doch so versteckten Wasserwelt zu Beats, Soundscapes, Meditation oder anderen Gestaltungsanregungen verarbeiten. Die Hydrophone können sich die Teilnehmenden anschließend mitnehmen.

Der Workshop ist für alle offen – mit und ohne Erfahrung und ab 8 Jahren. Notwendige Werkzeuge und Materialien werden gestellt. Die Hydrophone bestehen aus einfachen Piezoelementen, Plasti-Dip, Kabel und einem Anschluss. Nichts kompliziertes und doch mit vielen Möglichkeiten zum Experimentieren. Zusätzliche Ideen, Neugierde und Materialien sind herzlich willkommen. Wir sorgen für die Verpflegung und dazu gibt es Kaffee und Tee.

Grit Ruhland ist die Ideengeberin des Workshops. Das Interesse für den Bau der Hydrophone kommt aus ihrer eigenen künstlerischen Praxis. Sie unterrichtet an der TU Dresden, wohnt in Leipzig und im ländlichen Ostthüringen, wo sie zu umwelt- und landschaftsbezogenen Themen künstlerisch und wissenschaftlich arbeitet. Einblicke in Projekte zu Klang und Landschaft finden sich hier:

‘Ich höre was, was Du nicht siehst‘ ist Teil der Veranstaltungsreihe ‘Einfach machen – Kunst und Gespräche im ehemaligen Internat’, als Teil von ‘miteinander reden’, gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung.

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Together we build underwater microphones, so-called hydrophones. These simple microphones make sounds in the water audible: air bubbles, insects, fish jumping or your own sound experiments in the tub at home. With a recording device, the impressions from the nearby yet hidden water world can be processed into beats, soundscapes, meditation or other sound styles. Participants are welcome to take their hydrophones with them and continue with their sound explorations. The workshop is open to everyone – with and without experience. Necessary tools and materials are provided. Additional ideas, curiosity and materials are welcome. We provide food and there is also coffee and tea.

Grit Ruhland has developed the idea behind the workshop. The interest in building hydrophones comes from her own artistic practice. She teaches at the TU Dresden, lives in Leipzig and in rural eastern Thuringia, where she works artistically and scientifically on environmental and landscape-related topics. Insights into projects on sound and landscape can be found above.